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1297. August 2. Mährisch-Ostrau.

4 non. Aug.

Dietrich, Bischof von Olmütz, urkundet bezüglich alter Grenzstreitigkeiten mit Herzog Mesko von Teschen unter Vermittelung des Herzogs Boleslaw v. Oppeln, Meskos Bruder, in der Weise verglichen worden zu sein, dass der Fluss Ostravia (Ostrawitza) von da an, wo derselbe unterhalb Landek in die Oder mündet bis au die Grenzen Ungarns, die Scheide zwischen Polen und Mähreu bilden soll, auf beiden Ufern durch Erdhügel bezeichnet um weiteren Veränderungen des Flussbettes vorzubeugen, doch so, dass bei Grabow (Hrabowa) und Pazkow (Paskau) et illic ubique contra bona Barutonis die dort zum Bisthume gehörigen Aecker und Wälder demselben verbleiben sollen. Unter den

Z. Hermannus de Lobensteyn, Syfridus de Engelsberc.


Aus dem Or. in Kremsier (erzbischöfl. Archiv) im cod. dipl. Morav. V. 72.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.